Gyeongju Teil 1: Anreise und Erkundung

Schon bei meinem ersten Korea-Aufenthalt hatte ich eigentlich unbedingt die historische Stadt Gyeongju im Süden Koreas besuchen wollen. Einst war sie die Hauptstadt des Königreiches Silla und bietet daher viel sehenswertes aus dieser Zeit.

Die Stadt vor allem wegen der langen Busfahr nicht besucht zu haben, bereute ich später immer und endlich konnte ich sie für drei Tage besuchen. 

Los ging es am Fernbusbahnhof in Seoul an einem besonders sonnigen Tag.

 Die Strecke richtung Süd-Ost war eigentlich sehr hübsch. Deutlich bergiger und grüner wurde es umso näher wir dem Ziel kamen.

 

 Endlich in Gyeongju angekommen, begrüßte mich herrliches Wetter und 22 Grad.

 Nach dem Mittagessen in einer Hintergasse, ging es richtung meiner Pension, wo ich meinen Rucksack ablegen wollte.

Dabei kam ich bereits an einem kleinen Park mit einigen königlichen Hügelgräbern vorbei.

Auf einem Grab eines Prinzen, wuchsen witzigerweiße ein paar Bäume. Ich finde, das hat was.

Und ich freute mich über all die schönen großen Bäume außerhalb von Seoul und den angenehmen Ortswechsel.

 Mein Zimmer in der Pension war einfach, aber gut ^^ ich hatte auch das ganze Haus für mich alleine, weil wohl wenige unter der Woche Ausflüge nach Gyeongju machen. Und ich muss sagen, ich hab lange nicht so gut und erhohlsam geschlafen wie hier in Gyeongju.

 Nun meinen großen Rucksack im Zimmer gelassen, ging ich mit dem leichten und kleinen Rucksack nun endlich auf Entdeckungstour, erneut vorbei am gleichen Park.

 Foto aus der anderen Richtung

 Auf dem Weg zum eigentlichen Ziel, dem historischen Staddtteil, kam ich noch an einem kleinen Pavillon mit einer Bronzeglocke, die wohl ein Replika einer sehr alten Glocke war, die ich später noch sehen konnte.

 Hübsche Bodenfließen hatte der Pavillon im Lotus-Stil

 Hier fand ich, gab es ein tolles Drachenbild im Dachstuhl des Pavillons.

 Dann kam ich an einen Park mit Mauer in dem sich einige größere Königsgräber befanden und davon abgesehen viele schöne Bäume und beinahe eine waldige Stimmung.

 Die witzigen Bäume, die bisher noch keine Blätter trugen hießen anscheinend Myrthe.

 

 Hier stand eine Gruppe von Ahornbäumen.

Soooo angenehm dort...

Und ein kleines Bambus-Wäldchen

Mir gefiel es dort wegen der vielen Bäume wirklich sehr gut. So einen schönen Park zu finden ist in Seoul sehr schwer.

 Innerhalb des Parkes gab es auch nochmal einen Schrein.

 So viele schöne Bäume <3 <3 <3 I'm in love

 Elster im Baum

 Ich konnte mich kaum satt sehen an all dem Grün.

 Der Ahorn wuchs allerdings etwas seltsam, wie ich fand. Mich wunderte, dass dort so viele Blätter so dicht entlang des Stamms wuchsen, ohne scheinbar erkennbare Äste.

 Und nochmal sehr andere Bäume hab es hier, die recht licht aber auch recht hoch wuchsen.

Und endlich kam ich an meinem eigentlichen Ziel an, den großen Hügelgräbern und vor allem einem historischen Baudenkmal, das im nächsten Teil folgen wird. 

(Hierfür bitte diesem Link zu Teil 2 folgen.)